Das ganze Hoffen für nichts. Aufstehen und Regen sehen. Aber wir sind bekanntlich hart im nehmen und lassen uns erstmal nicht davon beeindrucken, sondern frühstücken im Hotel. Dan steigen wir gemütlich ins Auto und nachdem wir von einem Tischnachbarn gehört haben, dass die Störung Nordöstlich zieht und wir eigentlich eher Südwestlich unterwegs sind, bleiben wir positiv.
Unser erstes Ziel ist der Gooseneck State Park. Ein àAussichtspunkt über eine schöne Schlaufe des Colorado und eine eindrückliche Schlucht drumherum. Leider regnet es noch immer in Strömen. Auf dem Weg hat es sogar regelrecht geschüttet. Schwarze Woken und ein kühler Wind begleitet den doofen Regen dann auch noch zusätzlich. Der Halt bei der Schlucht ist dementsprechend kurz. Weiter geht’s in Richtung Monument Valley. Und das Wetter wird teilweise ganz schlimm und beschert uns sogar stockdicken Nebel. Dazwischen scheinen immer wieder Aufhellungen zu sein, aber dann kommen gleich die nächsten dunklen Wolken. Aber in dem Moment in dem wir dem Monument Valley immer näher kommen, lichtet sich das ganze und wir können wenigstens in Bodennähe wieder weit sehen. Über uns brauen sich noch immer dicke Wolkendecken zusammen, aber dazwischen scheint sogar mal die Sonne durch. Unser Plan ist, im Visitorcenter des Monument Valley bei Kaffee ein wenig abzuwarten und dann zu entscheiden ob wir selbst fahren, oder auf eine Tour mit Offroadfahrzeugen gehen. Die Dreckstrassen sehen teilweise sehr schlammig aus und die Autos die zurückkommen haben alle dieselbe schlammige Farbe. Die Wolken ziehen zum Teil dicht über den Boden und verhüllen die Felsen. Aber es lichtet sich immer mehr und mehr und wir entscheiden uns für eine Fahrt in den Park nachdem wir ein paar Fotos von der Restaurantterrasse aus gemacht haben. Die geführten Touren durch den Park wo man eigentlich auch selber fahren könnte, kosten über 60 Dollar pro Person. Die Indianer zocken ab wo es nur geht, also fahren wir selber durch die schlammige Strasse. Nach ein paar hundert Metern entscheiden wir uns umzudrehen als eine Wasserpfütze mit knietifem braunen Wasser die ganze Strasse einnimmt.
Wir entschliessen uns in Richtung Page zu fahren, zumal das Wetter in diese Richtung vielversprechend gut aussieht. Die erneute weite Landschaft und der blaue Himmel mit dicken weissen Wolken begleiten uns bis kurz vor Page. Und da beginnt der Himmer sich zu verdunkeln. Bedrohlich tiefschwarze Wolken und Blitze sind von weitem schon zu sehen und wir fahren dem Unwetter entgegen. Der Regen nimmt weiter zu bis es erneut wie aus Kübeln schüttet und wir somit auf unserer Fahrt das Gewitter eingeholt haben. In Page selber klart es schon wieder auf und wir können den Damm und die Brücke im Sonnenschein geniessen. Im Anschluss sind wir zur Marina gefahren und als es auch dann wieder zu Donnern und Regnen anfing Buy Cifran Cipro online , machten wir uns auf den Weg zurück nach Tuba City, dem letzten Stop vor dem Grand Canyon.
Tuba City ist tatsächlich um einiges grösser als erwartet. Eigentlich erwarteten wir ein Kaff/Dorf im Stile der letzten Käffer/Dörfer mit maximal mittelmässigen Dinern die vor allem Burger können, aber hier gibts einige Ketten und weitere Restaurants. Aber als Alex Kentucky Fried Chicken sieht, ist die Wahl für den Abend klar. Kurz im Hotel eingecheckt, geduscht und gleich weiter zu KFC. Das erste Mal für drei von fünf. Das Bestellen ging lange, aber zum Ende doch gut und das Hühnchen hat allen geschmeckt. Der Kartoffelpuffer mit der Sauce war aber nicht jedermanns Geschmack… Und wie jeden Tag nach dem Essen: Supermarkt suchen und für den nächsten Tag vorsorgen. Mineralwasser, Cracker, Candy, Obst und sonstiges (Apfelschäler für Renata). Zurück ins Hotel, Reisebericht schreiben und ab ins Bett.
Die Wetterprognose für morgen ist gut, wir hoffen auf einen sonnigen Tag am Grand Canyon.