Gepostet vonRalf Nufer


Die Hoffnung erfüllt sich! Das Wetter ist schön, alle haben gut geschlafen und das Frühstück ist dieses Mal sogar richtig gut. French Toast mit frischen Früchten und Kaffee. Kein Hash brown oder sonstigens mit gravy oder dergleichen. Gestärkt fahren wir in den sonnigen Tag in Richtung Grand Canyon.

Wir sind sehr früh unterwegs und beginnen den „South Rim“ also den südlichen Rand des Grand Canon von Osten nach Westen zu durchfahren. Da das Visitor Center und somit auch der Haupteingang im Westen ist, haben wir im Osten so gut wie keine Touristen und können die grosse Schlucht beinahe für uns alleine geniessen. Wir fahren von Aussichtspunkt zu Aussichtspunkt. Die grosse Weite der Schlucht, die bis zu 1800 Meter Höhenunterschied vom Aussichtspunkt bis zum Colorado River, die in der Ferne deutlich erkennbaren Berge die über 120 Kilometer entfernt sind und ganz viele weitere Details bringen uns immer wieder zum Staunen. Und sowieso sieht es alle fünf Minuten wieder anders aus. Jeder neue Blickwinkel gibt neue Aussichten preis und so wird es auch heute nicht langweilig. Das Wetter spielt super mit und bei warmen 25 Grad verbringen wir einen schönen Vormittag auf dem ca. 2300 Meter hohen South Rim.

Gleich im Anschluss fahren wir südlich in Richtung Flagstaff, an der Stadt vorbei bis zum Meteor Crater. 1250 Meter Durchmesser, 175 Meter tief und von einem Meteor von nicht mal 50 Meter Durchmesser in weniger als 10 Sekunden geschaffen. Den Krater haben wir aufgrund des Top Zeitmanagements dazwischenschieben können 😉 Langsam sind wir aber alle müde und wir machen uns auf den Weg nach Sedona. Der Weg durch die Red Rocks ist das Ziel und wir fahren den Highway 89 über kurvige Strassen zwischen dichtstehenden Bäumen hindurch, an Schluchten vorbei und die vielen Autos deuten auf einen ausflugsreichen Sonntag hin. Schon beinahe in Sedona angekommen staut sich der Verkehr talabwärts und einige Autos drehen sogar um. Nach einiger Zeit kommt uns ein Motorradfahrer entgegen und berichtet von einem schweren Unfall und das die Strasse für mindestens 3 Stunden gesperrt sei. Na dann wenden wir halt auch und fahren den ganzen Weg wieder zurück, umfahren auf dem Highway ganz Sedona und kommen nach über einer Stunde von der anderen Seite her zum Ziel. Kurz eingecheckt, schnell noch das Zimmer gewechselt, da es nicht sauber war und schon wieder im Auto unterwegs um die Stadt zu erkunden. Leider erinnert uns das was wir sehen in gar keinem Fall mehr an das idyllische Städtchen dass wir von 13 Jahren gesehen haben. Alles scheint neu wie aus dem Ei gepellt zu sein. Überall nigelnagelneue Strassen, Gehwege, Kreisverkehre, Häuser, Shops, ja ganze Stadtteile erscheinen uns neu und wir fragen und wirklich mehrmals ob wir in einer anderen Stadt gelandet sind. Da sich der Stau noch immer quer durch Sedona quält, wenden wir und fahren zum Hotel zurück um nach dem Restaurant zu suchen, dass uns der nette Hotelmann vorgeschlagen hat. Da einige Lust auf Salat haben, verzichten wir auf den Tip, da es sich um ein Steakhouse handelt und fahren kurzerhand zu Wendys um nur etwas kleines zu essen. Zu unserer aller Überraschung gibt’s bei Wendys frische und leckere Salate und so bestellen wir Salat mit Erdbeer, Hühnchen Zwiebeln und Käse, und Apfelbalsamico. Total lecker und wiederholenswert.

Jetzt sind wir total müde und wieder im Hotel angekommen und freuen uns auf einen tiefen und erholsamen Schlaf. Gute Nacht.

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Das ganze Hoffen für nichts. Aufstehen und Regen sehen. Aber wir sind bekanntlich hart im nehmen und lassen uns erstmal nicht davon beeindrucken, sondern frühstücken im Hotel. Dan steigen wir gemütlich ins Auto und nachdem wir von einem Tischnachbarn gehört haben, dass die Störung Nordöstlich zieht und wir eigentlich eher Südwestlich unterwegs sind, bleiben wir positiv.

Unser erstes Ziel ist der Gooseneck State Park. Ein àAussichtspunkt über eine schöne Schlaufe des Colorado und eine eindrückliche Schlucht drumherum. Leider regnet es noch immer in Strömen. Auf dem Weg hat es sogar regelrecht geschüttet. Schwarze Woken und ein kühler Wind begleitet den doofen Regen dann auch noch zusätzlich. Der Halt bei der Schlucht ist dementsprechend kurz. Weiter geht’s in Richtung Monument Valley. Und das Wetter wird teilweise ganz schlimm und beschert uns sogar stockdicken Nebel. Dazwischen scheinen immer wieder Aufhellungen zu sein, aber dann kommen gleich die nächsten dunklen Wolken. Aber in dem Moment in dem wir dem Monument Valley immer näher kommen, lichtet sich das ganze und wir können wenigstens in Bodennähe wieder weit sehen. Über uns brauen sich noch immer dicke Wolkendecken zusammen, aber dazwischen scheint sogar mal die Sonne durch. Unser Plan ist, im Visitorcenter des Monument Valley bei Kaffee ein wenig abzuwarten und dann zu entscheiden ob wir selbst fahren, oder auf eine Tour mit Offroadfahrzeugen gehen. Die Dreckstrassen sehen teilweise sehr schlammig aus und die Autos die zurückkommen haben alle dieselbe schlammige Farbe. Die Wolken ziehen zum Teil dicht über den Boden und verhüllen die Felsen. Aber es lichtet sich immer mehr und mehr und wir entscheiden uns für eine Fahrt in den Park nachdem wir  ein paar Fotos von der Restaurantterrasse aus gemacht haben. Die geführten Touren durch den Park wo man eigentlich auch selber fahren könnte, kosten über 60 Dollar pro Person. Die Indianer zocken ab wo es nur geht, also fahren wir selber durch die schlammige Strasse. Nach ein paar hundert Metern entscheiden wir uns umzudrehen als eine Wasserpfütze mit knietifem braunen Wasser die ganze Strasse einnimmt.

Wir entschliessen uns in Richtung Page zu fahren, zumal das Wetter in diese Richtung vielversprechend gut aussieht. Die erneute weite Landschaft und der blaue Himmel mit dicken weissen Wolken begleiten uns bis kurz vor Page. Und da beginnt der Himmer sich zu verdunkeln. Bedrohlich tiefschwarze Wolken und Blitze sind von weitem schon zu sehen und wir fahren dem Unwetter entgegen. Der Regen nimmt weiter zu bis es erneut wie aus Kübeln schüttet und wir somit auf unserer Fahrt das Gewitter eingeholt haben. In Page selber klart es schon wieder auf und wir können den Damm und die Brücke im Sonnenschein geniessen. Im Anschluss sind wir zur Marina gefahren und als es auch dann wieder zu Donnern und Regnen anfing Buy Cifran Cipro online , machten wir uns auf den Weg zurück nach Tuba City, dem letzten Stop vor dem Grand Canyon.

Tuba City ist tatsächlich um einiges grösser als erwartet. Eigentlich erwarteten wir ein Kaff/Dorf im Stile der letzten Käffer/Dörfer mit maximal mittelmässigen Dinern die vor allem Burger können, aber hier gibts einige Ketten und weitere Restaurants. Aber als Alex Kentucky Fried Chicken sieht, ist die Wahl für den Abend klar. Kurz im Hotel eingecheckt, geduscht und gleich weiter zu KFC. Das erste Mal für drei von fünf. Das Bestellen ging lange, aber zum Ende doch gut und das Hühnchen hat allen geschmeckt. Der Kartoffelpuffer mit der Sauce war aber nicht jedermanns Geschmack… Und wie jeden Tag nach dem Essen: Supermarkt suchen und für den nächsten Tag vorsorgen. Mineralwasser, Cracker, Candy, Obst und sonstiges (Apfelschäler für Renata). Zurück ins Hotel, Reisebericht schreiben und ab ins Bett.

Die Wetterprognose für morgen ist gut, wir hoffen auf einen sonnigen Tag am Grand Canyon.

 

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Auf ein neues.

Da wir im Hotel nur Kaffee und kein Frühstück bekommen und da Ewald gerne wieder regelmässiger essen würde, entschliessen wir uns für ein Frühstück am Morgen.
Gleich neben dem Hotel gibt es einen Denny’s, eine typische amerikanische Restaurantkette. Wir lassen uns zum Tisch begleiten und werden mal wieder erschlagen von den vielen Menüs die die Amis schon zum Frühstück verputzen. Da gibt’s immer wieder was leckeres, aber im Menü sind auch immer noch Würstchen, Speck uns sonstiges Zeugs dabei, was die Portion immer wieder zu gross macht. Ewald und Renata entscheiden sich für ein Sandwich, Alex und ich für eine kleine Portion Pfannkuchen. Kaffee gibt’s auch gleich mit dazu und wie erwartet sind die Sandwiches riesig und die Pfannkuchen sehr süss, obwohl es genug Früchte drauf hat ist doch alles nochmal mit süsser Kondensmilch oder ähnlichem übergossen. Mal wieder von allem ein bisschen zuviel. Die Reste der Sandwiche lassen wir uns einpacken und machen uns auf den Weg zu den Parks.

Wie gestern schon vorausgesagt werden wir neben dem geplanten Dead Horse Point State Park werden wir auch alles vom Canyonlands Nationalpark besuchen.
Leider ziehen dunkle Regenwolken vorüber und es regnet auch schon ganz leicht als wir vom Dennys losfahren. Aber im Statepark angekommen bietet sich ein wunderschönes Bild über den dunklen wolkenverhangenen Himmel über schier unendlich wirkende Weiten mit tiefen Canyons und dem Colorado River der tief unten scheine Schleifen zieht.

Im Anschluss fahren wir zum Canyonlands Nationalpark und auch da gibt es Ausblicke von oben in den enorm weiten Canyon mit alle seinen kleinen Türmchen und Canyons. Die Aussichten sind sich zwar immer irgendwie ähnlich aber es wird uns alles andere als langweilig. Und so fahren wir von Aussichtspunkt zu Aussichtspunkt und werden der Eindrücke nicht überdrüssig. Leider hat Ewald heute etwas Mühe mit seinem Knie, aber zum Glück müssen wir heute kaum weit laufen um alles zu sehen.

Da wir auch mit dem Canyonlands Park durch sind, zumindest von der Moab-Seite aus, entschliessen wir und Richtung Süden zu fahren und uns auch noch den Newspaper Rock anzuschauen. Aber zuerst halten wir am weltbekannten und enorm berühmten Hole n‘ the Rock an, der sehenswürdigsten Sehenswürdigkeit aller Zeiten wenn man der Reklame glauben darf. Die typisch amerikanische Sehenswürdigkeit ist nichts weiter als eine Wohnung die in eine Höhle gebaut wurde. Mittlerweile gibt es rundherum drei shops, dutzende Skulpturen, einen kleinen Zoo und ganz viel weitere selbstverliebte Dinge die diesen Ort soooooo speziell machen. Schnell wieder weg und nicht nur weil es zu regnen beginnt.

Wir fahren durch strömenden Regen dem Newspaper Rock entgegen. Der Felsen ist auch Nahe dem Canyonlands Nationalpark, aber beim südlichen Zugang, heute morgen waren wir noch im Norden des Parks. Auf dem Weg zum Felsen wird das Wetter wieder schöner und wir können die Petroglyphen der Ureinwohhner auf dem dunklen Fels bei Sonnenschein geniessen. Danach fahren wir dank Top Zeitmanagement noch tiefer in den Park hinein, wieder in den Canyonlands Nationalpark und geniessen erneut die Weite der Landschaft mit den markanten Felsen.

Wir haben es heute geschafft, das Wetter so gut wie möglich zu umrunden, geregnet hat es nur während der Fahrt und alle Aussichtspunkte waren leicht zu erreichen und die Sicht war klar. Somit haben wir das Beste aus dem Tag rausgeholt. Auf der Fahrt nach Blanding kam dann auch die Sonne immer mehr zum Vorschein und aktuell gibt es weisse Kumuluswolken vor hellblauem Himmel. Wir hoffen das uns das Wetterglück weiter treu bleibt.

Abendessen im Steakhouse des Örtchens. Ewald mit Taco, Renata mit Hühnchen, Alex mit Clam Chowder, Gerda mit Baked Potatoe und Ralf mit Burger. Danach einkaufen im Shop und Volltanken. Bereit für morgen. Die Wetterprognose verheisst Bewölkung, aber kein Regen. Daumen drücken.

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Die erste echte Nacht in Vegas liegt hinter uns.

Alle haben gut geschlafen und sich vom langen Spaziergang vom Vortag einigermassen erholt.

Wir sind zuversichtlich dass unsere Beine die Ruhe mit der heutigen geplanten Fahrt bis zum Zion Nationalpark geniessen können und uns erholt auf die ersten Spaziergänge im Park bringen werden. Aber der Reihe nach…

06:00 Abmarsch aus dem Zimmer
06:15 Auschecken
06:30 Valet Parking, Auto abholen
06:40 Schon auf der Autobahn Richtung Zion

Unterwegs ein erster obligater Halt für Kaffee und Sandwiches als Verpflegung für den Tag an einer x-beliebigen Tankstelle. Leider keine wirklich schöne, aber was soll’s.

Nach den ersten Stunden Fahrt auf dem Highway ändert die Landschaft und plötzlich wird alles felsiger und pitoresker. Im Zion angekommen Buy Doxycycline without Prescription , haben wir das Auto abgestellt und sind auf den Parkbus umgestiegen. Dieser bringt uns erstmal ganz ans Ende des Canyons. Von da führt ein Spazierweg bis zum Ende des Canyons. Herrliche Felslandschaften und schattige Wege geben immer wieder schöne Blicke auf den Fluss frei. Immer wieder begleiten uns Eichhörnchen ohne Schamgefühl. Wir erwischen eines, dass sich an einem geschlossenen Rucksack zu Schaffen macht, ihn öffnet und den Kopf tief reinsteckt bevor der Besitzer auftaucht und es verscheuchen kann.

Auf dem Rückweg mit dem Bus halten wir erneut an und wandern zum unteren Emerald Pool. Auch hier geniessen wir die wunderschönen Ausblicke und die extremen Gegensätze zu Vegas vom Vortag. Müde von den letzten zwei Tagen fahren wir mit mit dem shuttle zurück zum Visitor Center, schnappen uns das Auto und fahren über eine Passtrasse raus aus dem Zion zu den Coral Pink Sand Dunes. Die Fahrt über den Pass führt durch atemberaubende Felslandschaften mit bizarren Formen die teilweise wie Schlagsahne aussehen.


 

Die Coral Pink Sand Dunes dagegen bieten einen komplett kuriosen Blick, wenn man in der steinigen kargen Wüste plötzlich auf farbige Sanddünen stösst. Schön anzuschauen und der Sand ist fein wie Pulver. Schon wieder ein wenig geschafft aber zufrieden machen wir uns auf die kurze Fahrt zum Hotel. Alex und Ewald hüpfen in den Pool, Renata und Gerda bevorzugen die Dusche im Hotelzimmer und ich gehe auf Erkundungstour an der Kreuzung was die Tankstellen so an shops bieten und was das Restaurant im Angebot hat. Ich finde zum Glück eine Styropor-Box die uns als Kühlbox im Auto für die nächsten Tage dienen wird. Kaufen werde ich die aber erst morgen früh bevor wir losfahren.

Das Abendessen im Restaurant gleich beim Hotel und wohl das einzige im Umkreis von vielen Kilometern sah auf der Speisekarte noch ganz gut aus. Aber nach der Ankunft ein paar Gäste vor uns wurden wir aufgrund von Überlastung der Küche 15 Minuten vertröstet. Während die anderen im shop gewartet haben, sind Alex und ich die Kühlbox kaufen gegangen und haben diese aufs Zimmer gebracht. Das Essen inklusive Bedienung war leider eher dürftig und ganz und gar nicht der Standard den die Amis in den Restaurants sonst so an den Tag legen. Trotzdem aufgegessen und ab ins Bett.

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Nach gutem aber wenig Schlaf sind wir früh aufgestanden und haben uns im Hotel Sandwiche und etwas zu trinken gekauft.

Wir waren so ziemlich die ersten Touristen auf den Strassen von Las Vegas und konnten uns ein Hotel nach dem anderen in aller Ruhe ansehen.
Ceasars Palace und das Bellagio waren innen besonders schön. Das Venetian haben wir nur von aussen angeschaut, weil wir es uns für den letzen Urlaubstag aufsparen wollten. Und so haben wir ein Hotel/Casino nach dem anderen abgeklapptert und uns die Casinos und die Eingangshallen angeschaut bis wir im Mandalay Bay angekommen nach x Kilometern und einigen Stunden dir Rückreise angetreten haben. Auch das wieder alles zu Fuss.

Den kaum vorhandenen Jetlag haben wir dann am Nachmittag im Zimmer kurz ausgeschlafen und sind am Abend im Planet Hollywood essen gegangen. Danach haben wir auf den Weg ins Bellagio gemacht um die Wasserspiele vor dem Hotel zu bewundern. Das erste war zu Musik von Michael Jackson, die Zweite und bessere Vorstellung zu „Lucy in the Sky with Diamonds“ Wunderbar anzuschauen, ich glaube das machen wir nocheinmal am letzen Tag.

Auf dem Weg zurück zum Hotel haben wir vor dem Mirage den Vulkanausbruch hautnah gespürt. Es wird schon verdammt heiss bei soviel Pyoreffekten wie die da loslassen. Ein schöner Abschluss des ersten Urlaubstages. Zurück ins Hotel und ab ins Bett

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